Im Rahmen des Projekts soll eine Methodik entwickelt werden, die es Anlagenbetreibern aus der Prozessindustrie ermöglicht, eine vorausschauende Instandhaltung (»Smart Production/Industrie 4.0«) von Anlagenkomponenten durchzuführen, ohne sich dabei in eine erhöhte Abhängigkeit der Komponentenhersteller zu begeben. Dazu muss eruiert werden, welche Betriebsdaten der Anlage für das Verhalten der jeweiligen Komponente relevant sind. Durch geeignete mathematische Methoden, beispielsweise neuronale Netze werden die Daten analysiert und anschließend ausgewertet (»Big Data/Industrie 4.0«), um vorhersagen zu können, welche Anlagenkomponente zu welchem Zeitpunkt gewartet werden müssten. Damit können unnötig kurze Wartungsintervalle verlängert, die Anlagenverfügbarkeit erhöht und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen verbessert werden.