In der Feuerverzinkungsbranche sind die Beschäftigte beim Arbeiten am Verzinkungskessel hohen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Insbesondere beim manuellen Abscheiden von Zinkasche während des Verzinkungsprozesses treten hohe gesundheitliche Belastungen auf.
Beim Feuerverzinken werden die zu verzinkenden Bauteile in einen Kessel mit flüssigem Zink, das etwa 450° C heiß ist, eingetaucht. Während des zehnminütigen Prozesses entstehen Reaktionsprodukte, die die Qualität der Zinkschicht beeinträchtigen können. Besonders die Zinkasche, die durch Verdampfung des Flussmittels entsteht, muss manuell entfernt werden. Beschäftigte verwenden mechanische Rechen, um die Asche abzuscheiden, was mit Risiken wie Absturzgefahr und Einatmen von Dämpfen verbunden ist.