Sichere Mensch-Roboter-Kollaboration zuverlässig planen – der Cobot-Planner macht es möglich
Für kollaborative Roboter legt die Sicherheitsbetriebsart "Leistungs- und Kraftbegrenzung" nach DIN EN ISO 10218-2 fest, dass Roboter dieses Typs bei einer Kollision mit einem Menschen die biomechanischen Grenzwerte aus ISO/TS 15066 nicht überschreiten dürfen. Nach DGUV-Information FB HM-080 beinhaltet ihre Sicherheitsfreigabe daher eine messtechnische Untersuchung der maximalen Kräfte und Drücke, wie sie bei den relevanten Kollisionsfällen auf den Menschen einwirken können. Bislang war diese Kollisionsmessung die einzige Möglichkeit, die maximal zulässigen Robotergeschwindigkeiten zu bestimmen. In der Vergangenheit zeigte sich, dass mit dieser Praxis ein hohes Investitionsrisiko einhergeht, da erst die Kollisionsmessung zeigt, mit welchen Geschwindigkeiten der Roboter sich maximal bewegen darf, ohne im Falle einer Kollision die biomechanischen Grenzwerte zu überschreiten.