Messe/Ausstellung  /  10. Juni 2024  -  14. Juni 2024

Fraunhofer IFF auf der Achema Frankfurt

Besuchen Sie uns auf der Achema, Halle 6.0, Stand D49.

Ausstellungsprogramm, Halle 6.0, Stand D49

Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft

Besuchen Sie uns auf der Achema 2024 und erleben Sie unseren innovativen MTP-Demonstrator, entwickelt im Rahmen des Shapid-Projekts!

Die Vision modularer, autonomer Funktionsmodule bzw. Process Equipment Assembly (PEA) wird Realität. Die Automatisierung mit dem standardisierten Module Type Package (MTP) – einer digitalen Beschreibung intelligenter verfahrenstechnischer Module – ist das Schlüsselelement für den schnellen Aufbau und flexiblen, nachhaltigen sowie ressourceneffizienten Betrieb modularer Systeme.

Das Fraunhofer IFF ist Teil der Fraunhofer-Allianz Chemie und präsentiert sich gemeinsam mit einem großen Messestand auf der ACHEMA 2024. Sie finden uns in Halle 6.0, Stand D49. 

 

Kongressprogramm, 11. Juni 2024, 10:00 bis 12:00 Uhr

»Emerging (Digital) Technologies in Process Industries« (Moderation der Session)

Sven Schiffner, Fraunhofer IFF

 

Kongressprogramm, 13. Juni 2024, 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Knowledge-Module – The Link Between Digital Twin and Simulation

Sven Schiffner, Fraunhofer IFF

Die Prozessüberwachung und -steuerung von Produktionsanlagen steht vor immer neuen Herausforderungen, um unerwünschte Prozesszustände und Fehlproduktionen zu vermeiden, obwohl die Prozesse seit Jahrzehnten industriell etabliert sind. Einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung im Prozessbetrieb kann ein intelligenter digitaler Zwilling leisten. Mit Hilfe des Digitalen Zwillings ist die Abbildung des aktuellen Zustands der betrachteten physischen Anlage und die Vorhersage ihres zukünftigen Verhaltens möglich. Die Intelligenz des Digitalen Zwillings zeichnet sich dadurch aus, dass die zugrundeliegenden Modelle durch eine umfangreiche kontinuierliche (offline/online) Datenerfassung mit einem sehr hohen Detaillierungsgrad und einem hohen Verarbeitungsgrad wesentlich schneller als in Echtzeit zu Entscheidungen führen. Damit sind sowohl Vorhersagen als auch Betriebsoptimierungen möglich. Neben dem eigentlichen digitalen Zwilling wird eine Kommunikationsschnittstelle beschrieben, die eine Interaktion zwischen den Simulationsergebnissen und dem digitalen Prozessabbild ermöglicht. Der eigentlichen Simulation ist ein so genanntes Knowledge Module vorgeschaltet. Dieses dient der Kalibrierung und Konsolidierung der Daten. Die Interpretation der Simulationsergebnisse wird hier mit Hilfe von Soft-Sensoren durchgeführt.